Mittwoch, 22. Dezember 2010

Nussecken mit Vollmilch- oder Zartbitterschokolade

Fremdkochen ist eine Aktion der Hüttenhilfe. Mit dem Veröffentlichen von leckeren Rezepten werden pro Rezept bis zum 31.12.2010 5 Euro an die Mukoviszidose e.V. gespendet.

Also hier mein erster Beitrag und vielleicht kommt in den nächsten Tagen der eine oder andere Beitrag noch hinzu.


Zutaten für ein Blech:
Für  den Boden:
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eier
600 g Mehl
2 TL Backpulver

Für den Belag:
8 EL Aprikosen Konfitüre
400 g Butter
400 g Zucker
4 Päckchen Vanillezucker
400 g gemahlene Haselnüsse
400 g gehackte Haselnüsse
8 EL Wasser

300 g Vollmilchschokolade
300 g Zartbitterschokolade

Die Zutaten für den Teig werden zusammen verknetet.  Es empfiehlt sich das Mehl zu sieben. Da so weniger Mehlklumpen beim Kneten des Teiges auftreten. Anschließend wird der Teig auf einem Backblech, das mit Backpapier ausgelegt wurde, ausgerollt.

Auf dem Teig wird die Aprikosen Konfitüre gleichmäßig verteilt. Die Butter, der Zucker und der Vanillezucker werden auf dem Herd unter Rühren erhitzt, bis sich der Zucker gelöst hat. Anschließend werden die Nüsse und das Wasser hinzugegeben und gut verrührt. Die Masse wird gleichmäßig auf dem Teig verteilt.

Der Ofen sollte auf ca. 175 Grad vorgeheizt werden. Anschließend wird der Teig ca. 20 bis 25 min gebacken, je nach Bräunungsgrad. Nach dem Backen muss  der Teig erst mal gut abkühlen.

Anschließend kann man gut Dreiecke ausschneiden. Die Schokolade wird anschließend geschmolzen und die Nussecken werden mit der Unterseite in die Schokolade getaucht. Wer mag kann auch Schokolade auf den Nussecken verteilen. Um eine gleichmäßige Schokoladenverteilung am Boden der Nussecken zu erhalten, legt man ein Backblech mit Backpapier aus und bestreicht das Papier ganz leicht mit Butter. So kann man die Nussecken mit der Schokoladenseite auf das Blech legen und erhält sehr schöne Nussecken, die sich nach dem Trocknen der Schokolade auch sehr leicht ablösen lassen.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Your Shape: Fitness Evolved

Nachdem ich die letzten Tage Kinectimals ausprobiert habe, hatte ich gestern mal Your Shape für die Xbox 360 Kinect ausprobiert. Dies ist weniger ein Spiel, sondern eher ein Fitness Trainer. Zu Beginn wird zu nächst der ganze Körper durch den Kinect Sensor vermessen. Anschließend kann der Spieler wählen, ob er ein Training anfangen möchte oder ob er Sportübungen als Spiel spielen möchte. Bei den Sportspielen können bis zu vier Spieler gegeneinander antreten, hierbei werden die einzelnen Übungen im Verlauf des Spieles anspruchsvoller.

Möchte man alleine seinen Körper stärken, so ist es zu nächst möglich den Bereich seines Körpers, der besonders gefördert werden soll zu wählen. Bevor aus einer Vielzahl von verschiedenen Trainingstypen gewählt werden kann, wird ein Trainingstest durchgeführt. Dies hat den Vorteil, dass der Körper ein wenig aufgewärmt ist, bevor man mit dem richtigen Training beginnt. Beim Training kann man zwischen einem Niveau-, einem Kraft-, einem Muskelaufbau-, einem Fettverbrennungstraining und vielen anderen Trainingsarten wählen, so das wirklich für jeden das Richtige dabei sein sollte. Anschließend ist es möglich zwischen einem weiblichem und einem männlichen Trainer zu wählen. Während des Spiels ist auf dem Bildschirm der Trainer auf der linken Seite zu sehen und auf der rechten Seite die eigene Silhouette. Die einzelnen Übungen werden zunächst vom Trainer vorgeführt. Anschließend muss nach jeder Übungsvorschau bestätigt werden, ob man weiter fortfahren möchte, oder ob man die Übung nochmals erklärt sehen möchte. Das Bestätigen ist ein wenig nervig, doch für viele, die die Übungen noch nie zuvor z.B. in einem Fitnessstudio erlernt haben, von Relevanz. In jedem Abschnitt werden drei Teilübungen erlernt. Dabei kontrolliert der Sensor ununterbrochen, ob die Körperposition richtig ist und ob man sich im Takt mit dem Trainer befindet. Kommt man beispielsweise mit den Armen aus dem Takt oder hält diese während der Übung falsch, so erhält man Korrekturvorschläge vom System. Nach jedem Lernabschnitt erfolgt ein Trainingsabschnitt, bei dem mehrere Übungen nach einander ausgeführt werden.  Auch hierbei steigert sich der Schwierigkeitsgrad mit dem Verlauf des Trainings. Zwischen den einzelnen Trainingsphasen werden kleinere Pausen eingelegt.

Dadurch, dass der ganze Körper vom Sensor beobachtet wird, kommt man richtig ins Schwitzen, wenn man im Takt bleibt und die Übungen ausübt. Es ist also absolut ratsam sich etwas zu trinken bereitzustellen. Auch wenn es sehr anstrengend ist, also genauso wie in einem Kurs im Fitnessstudio, macht das Spiel richtig viel Spaß. Ich kann mir gut vorstellen, das sich beim regelmäßigen Spielen ein positiver körperlicher Effekt ergibt.

Das Einzige, was ich bemängeln würde, sind die Auswahlschaltflächen. Sie sind sehr empfindlich und man muss sich erst daran gewöhnen, dass man mit seinen Bewegungen sehr präzise sein muss. Alles in allem ist Your Shape: Fitness Evolved aber auf jeden Fall ein gelungenes Fitness-Spiel.

Webseite: Your Shape

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Kinectimals

Dieses Mal möchte ich mal etwas anderes als Restaurants und Städte bewerten. Ich habe gestern zum ersten Mal Kinectimals gespielt. Das ist ein Spiel für die Xbox 360 welches mit Hilfe des Kinect Sensors bedient wird. Für diejenigen, die die Kinect noch nicht kennen. Die Kinect ist ein Sensor der an die Xbox 360 angeschlossen wird. Der Sensor beinhaltet einen Bewegungssensor und eine Gesichtserkennung. Dadurch ist es möglich, dass nun die Xbox einen direkt erkennt und einen dem eigenen Profil zuordnen kann. Durch den Bewegungssensor im Gerät entfallen jegliche zusätzlichen Kontroller, wie sie beispielsweise bei der Nintendo Wii zu finden sind. Dadurch, dass nun die Bewegungserkennung nicht über die Kontroller läuft, ist ganzer Körpereinsatz erforderlich. Das einzige was zu beachten ist, ist das zwischen dem Kontroller und dem Spieler ein Abstand von ein bis zwei Metern benötigt wird. Nach  dem Anschluss der Kinect ist es möglich die Xbox lediglich mit der Hand zu bedienen.

Beim Spiel Kinectimals geht es darum einem Tierbaby Tricks beizubringen und dieses zu pflegen. Durch das Spiel wird man von einer kleinen Katzenelfe namens Hummel geleitet. Diese erklärt einem die einzelnen Aufgaben und Bewegungen. Zu Beginn des Spiels wählt man ein Tierbaby. Hierbei kann man zwischen einem Löwen, einem Bengalischen Tiger, einem Geparden, einem Leoparden und einem Schwarzen Panther wählen. Die einzelnen Tiere können direkt bei der Auswahl gestreichelt werden, dadurch entsteht direkt ein Oh-wie-süß-Effekt und das kleine Tierchen ist direkt ins Herz geschlossen und man würde es gerne direkt real knuddeln. Nach der Auswahl kann ein Name vergeben werden, auf den es auch beim Rufen hört. Nach dem ersten Einrichten beginnt das eigentliche Spiel. Hierbei erhält man kleinere Aufgaben, die zu erfüllen sind. Dabei kann man beispielsweise seinem kleinen Freund Kunststücke beibringen. So reagiert das Tier mit einer Drehung, wenn man sich selber dreht. Legt man sich auf dem Boden so stellt sich das Tierchen tot usw. Mit erfüllen der jeweiligen Aufgabe werden dem eigenem Konto Punkte gutgeschrieben, mit den Punkten ist es möglich in einem Shop auf der Insel, wo die Tiere leben, einzukaufen z.B. neues Spielzeug, Leckerlies und vieles mehr. Das Beibringen von Kunststücken ist nicht die einzige Aufgabe, die erfüllt werden kann. Es können Spielsachen oder Pflegesachen aus dem Menü gewählt werden, daher kann man mit dem Tier Fußballspielen oder ein Autorennen fahren. Ziel des Spiels ist es Punkte mit den kleinen Aufgaben zu sammeln, um so weitere Level freizuschalten und des Weiteren einkaufen zu können. Ist ein größerer Abschnitt erreicht, so erhält man ein weiteres Stück der Inselkarte und kann sich so gemeinsam mit seinem Tierbaby auf weitere Abenteuertouren machen. Das Spiel fängt mit leichten Aufgaben an und wird im Laufe der Zeit anspruchsvoller.

Bevor ich Kinectimals gespielt habe, war ich ein wenig skeptisch, ob das wirklich mit der Erkennung so funktioniert, wie es die Entwickler und die Werbung versprechen. Und ich fand den Gedanken, dass man zum Bedienen des Tieres sich auf den Boden legen sollte ein wenig merkwürdig. Doch als ich dann angefangen habe das Spiel zu spielen, habe ich teilweise völlig vergessen, dass es ziemlich bescheuert aussehen muss, was ich da grade mache. Die Grafik ist gut und es hat sehr viel Spaß gemacht mit dem kleinem Tierbaby zu spielen und zu sehen, dass es sich wohlfüllt und die einzelnen beigebrachten Kunststücke immer wieder nachmachen kann, auch wenn das grad nicht durch eine Aufgabe gefordert wird. Dieses Spiel ist nicht nur etwas für Kinder, sondern für jeden der viel Spaß erleben möchte und Tierbabys süß findet. Es ist sogar möglich das Spiel im Mehrspielermodus zu spielen.

Webseite: Kinectimals