Donnerstag, 14. Juli 2011

Erholsamer Urlaub an der Ostsee

Appartement-Residenz Haus Usedom

Anfang Mai waren ich und mein Freund an der Ostsee. Wir haben auch diesmal wieder über kurzurlaub.de gebucht. Und hatten ein erholsames Wochenende. Wir wählten die Appartement-Residenz Haus Usedom. Das Apartment war sehr schön und groß. Es verfügte über eine Küche, ein Schlafzimmer, ein sehr großes Bad, ein Wohnzimmer und einen Balkon. Im Schlafzimmer befand sich ein Doppelbett und im Wohnzimmer gab es zwei weitere Betten. Also alles in allem für zwei Personen eine riesige Wohnung. Der erste Eindruck war ein guter, da sich alles in top gepflegtem Zustand zeigte. Das Apartment war ein Nichtraucher-Apartment J. Vorher wurde scheinbar gründlich gereinigt, so wie man sich das bei einer Unterkunft im Urlaub wünscht. 
Appartement-Residenz Haus Usedom
Der einzige Nachteil des Apartments war die Tatsache, dass es sich im 2. Stock befand und es keinen Aufzug gab. So mussten alle Sachen aus dem Auto mühsam hochgetragen werden, aber ein sicher verschmerzbares Detail. Auch das Frühstück war sehr reichhaltig.


Haus Usedom und Umgebung 

Haus Usedom befindet sich in Loddin (am Kölpinsee). Es sind nur wenige Meter zu Fuß bis zum besagten See. Dieser ist sehr windstill gelegen, so dass man auch an windigen Tagen schön um den See spazieren gehen kann. Der See ist nur durch die Dünen vom Meer getrennt. Da unsere Reise Anfang Mai stattfand, war es direkt an der Ostsee entsprechend kalt und windig, sodass man nur am See entspannt spazieren gehen konnte. Für Kite- und Windsurfer sicherlich ein gutes Wetter, dementsprechend viele von ihnen konnte man bei Strandspaziergängen beobachten. Insgesamt war der Ort wenig belebt und hat bis auf einige wenige Geschäfte auch relativ wenig an Unterhaltung zu bieten. Auf dem Weg Richtung Strand befinden sich ein paar Kurkliniken und ein paar weitere Hotels. Der einzige Nachteil des Ortes ist, dass der Handy- und Internet-Empfang nicht wirklich gut ist.

Ostsee - Loddin
Kölpinsee


Tagesreisen

Wer mit dem Auto oder der Bahn unterwegs ist, bekommt außerhalb von Loddin einiges zu sehen. So ging unsere erste Reise in das gut eine halbe Stunde entfernte Swinemünde (Polen). Swinemünde ist ein Ort, der auf drei Inseln verteilt liegt, zwei der drei Teile sind nur durch eine Fähre verbunden. Dorthin kommt man bequem über die B111 oder mit der Bahn, die 5 Minuten zu Fuß von Haus Usedom entfernt ist. Da wir mit dem Auto unterwegs waren, war der erste Eindruck des Ortes etwas mäßig, da nach Überfahren der Grenze mehrere Kilometer Kopfsteinpflaster zu bewältigen sind. Sind sie geschafft, ist man auch schon am Hafen von Swinemünde angelangt. Dort gibt es ausreichend kostenlose Parkplätze. Unser erster Weg führte uns direkt zur Touristeninformation. Die nette Dame vor Ort, die perfekt deutsch sprach, stattete uns mit einer Karte und ein paar Infos zur Fähre aus, mehr wollten wir auch gar nicht. Die Fähre verbindet zwei Ortsteile von Swinemünde und ist für Fußgänger kostenlos, diese fährt ca. alle 20 Minuten. Da wir nicht auf die Fähre warten wollten, entschlossen wir uns zu einem Spaziergang entlang der Hafenpromenade. An der Promenade befinden sich einige schöne Restaurants, Cafés und Bars, sowie jede Menge Möglichkeiten „billige Zigaretten“ zu kaufen. Den Spruch fand man an jeder Ecke. Da sich unser Interesse an Zigaretten in Grenzen hielt, entschieden wir uns für eines der Cafés mit Hafenblick. Passenderweise war der Name CoffeeBar. Das Café bietet eine kleine Terrasse mit einigen Tischen, sowie im Innenraum weitere Tische. Besonders war die große Auswahl an selbstgemachtem Kuchen und Torten. Wir entschieden uns für den Käsekuchen, ein echter Geheimtipp. Auch für laktoseintolerante Menschen ist das Café einen Besuch wert, da die Kaffeespezialitäten auf Wunsch mit Soja- oder laktosefreier Milch zubereitet werden. Gestärkt von Kaffee und Käsekuchen stand der Besuch der Windmühle an. Diese ist seit einigen Jahren geschlossen, doch die Ansicht eines Leuchtturms in Form einer Windmühle ist auf jeden Fall einen Blick wert.
In der Nähe befindet sich die Standpromenade Swinemündes, wo sich Restaurant an Restaurant reiht, bei dem mit Sicherheit für jeden etwas dabei ist.

Windmühle -Swinemünde

Hafen - Swinemünde 

Strand - Swinemünde
Eine weitere Reise führte uns nach Heringsdorf. Heringsdorf befindet sich genau in der Mitte zwischen Loddin und Swinemünde und ist ebenfalls über die B111 zu erreichen. Es ist eine der größeren Städte in der Umgebung und ist mit den vielen Häusern im Badhaus-Stil von damals einen Besuch wert. Des Weiteren befindet sich hier die längste Seebrücke in Deutschland. Auf 508 m ist es möglich einkaufen zu gehen, etwas zu essen oder einfach nur den Ausblick zu genießen. Das gute ist, dass sich in der Mitte ein Windschutz befindet, so kann man ohne viel Wind spazieren. Auch hinter den Dünen sind mehrere Fuß- und Fahrradwege angelegt, die zu einem entspannten Spaziergang einladen. Der einzige Nachteil ist, dass der Aufenthalt am Strand in jedem Ort eine weitere Kurtaxe kostet, außer in Polen.

Seebrücke - Heringsdorf

Und dann war auch leider der Urlaub schon wieder vorbei.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Nussecken mit Vollmilch- oder Zartbitterschokolade

Fremdkochen ist eine Aktion der Hüttenhilfe. Mit dem Veröffentlichen von leckeren Rezepten werden pro Rezept bis zum 31.12.2010 5 Euro an die Mukoviszidose e.V. gespendet.

Also hier mein erster Beitrag und vielleicht kommt in den nächsten Tagen der eine oder andere Beitrag noch hinzu.


Zutaten für ein Blech:
Für  den Boden:
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eier
600 g Mehl
2 TL Backpulver

Für den Belag:
8 EL Aprikosen Konfitüre
400 g Butter
400 g Zucker
4 Päckchen Vanillezucker
400 g gemahlene Haselnüsse
400 g gehackte Haselnüsse
8 EL Wasser

300 g Vollmilchschokolade
300 g Zartbitterschokolade

Die Zutaten für den Teig werden zusammen verknetet.  Es empfiehlt sich das Mehl zu sieben. Da so weniger Mehlklumpen beim Kneten des Teiges auftreten. Anschließend wird der Teig auf einem Backblech, das mit Backpapier ausgelegt wurde, ausgerollt.

Auf dem Teig wird die Aprikosen Konfitüre gleichmäßig verteilt. Die Butter, der Zucker und der Vanillezucker werden auf dem Herd unter Rühren erhitzt, bis sich der Zucker gelöst hat. Anschließend werden die Nüsse und das Wasser hinzugegeben und gut verrührt. Die Masse wird gleichmäßig auf dem Teig verteilt.

Der Ofen sollte auf ca. 175 Grad vorgeheizt werden. Anschließend wird der Teig ca. 20 bis 25 min gebacken, je nach Bräunungsgrad. Nach dem Backen muss  der Teig erst mal gut abkühlen.

Anschließend kann man gut Dreiecke ausschneiden. Die Schokolade wird anschließend geschmolzen und die Nussecken werden mit der Unterseite in die Schokolade getaucht. Wer mag kann auch Schokolade auf den Nussecken verteilen. Um eine gleichmäßige Schokoladenverteilung am Boden der Nussecken zu erhalten, legt man ein Backblech mit Backpapier aus und bestreicht das Papier ganz leicht mit Butter. So kann man die Nussecken mit der Schokoladenseite auf das Blech legen und erhält sehr schöne Nussecken, die sich nach dem Trocknen der Schokolade auch sehr leicht ablösen lassen.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Your Shape: Fitness Evolved

Nachdem ich die letzten Tage Kinectimals ausprobiert habe, hatte ich gestern mal Your Shape für die Xbox 360 Kinect ausprobiert. Dies ist weniger ein Spiel, sondern eher ein Fitness Trainer. Zu Beginn wird zu nächst der ganze Körper durch den Kinect Sensor vermessen. Anschließend kann der Spieler wählen, ob er ein Training anfangen möchte oder ob er Sportübungen als Spiel spielen möchte. Bei den Sportspielen können bis zu vier Spieler gegeneinander antreten, hierbei werden die einzelnen Übungen im Verlauf des Spieles anspruchsvoller.

Möchte man alleine seinen Körper stärken, so ist es zu nächst möglich den Bereich seines Körpers, der besonders gefördert werden soll zu wählen. Bevor aus einer Vielzahl von verschiedenen Trainingstypen gewählt werden kann, wird ein Trainingstest durchgeführt. Dies hat den Vorteil, dass der Körper ein wenig aufgewärmt ist, bevor man mit dem richtigen Training beginnt. Beim Training kann man zwischen einem Niveau-, einem Kraft-, einem Muskelaufbau-, einem Fettverbrennungstraining und vielen anderen Trainingsarten wählen, so das wirklich für jeden das Richtige dabei sein sollte. Anschließend ist es möglich zwischen einem weiblichem und einem männlichen Trainer zu wählen. Während des Spiels ist auf dem Bildschirm der Trainer auf der linken Seite zu sehen und auf der rechten Seite die eigene Silhouette. Die einzelnen Übungen werden zunächst vom Trainer vorgeführt. Anschließend muss nach jeder Übungsvorschau bestätigt werden, ob man weiter fortfahren möchte, oder ob man die Übung nochmals erklärt sehen möchte. Das Bestätigen ist ein wenig nervig, doch für viele, die die Übungen noch nie zuvor z.B. in einem Fitnessstudio erlernt haben, von Relevanz. In jedem Abschnitt werden drei Teilübungen erlernt. Dabei kontrolliert der Sensor ununterbrochen, ob die Körperposition richtig ist und ob man sich im Takt mit dem Trainer befindet. Kommt man beispielsweise mit den Armen aus dem Takt oder hält diese während der Übung falsch, so erhält man Korrekturvorschläge vom System. Nach jedem Lernabschnitt erfolgt ein Trainingsabschnitt, bei dem mehrere Übungen nach einander ausgeführt werden.  Auch hierbei steigert sich der Schwierigkeitsgrad mit dem Verlauf des Trainings. Zwischen den einzelnen Trainingsphasen werden kleinere Pausen eingelegt.

Dadurch, dass der ganze Körper vom Sensor beobachtet wird, kommt man richtig ins Schwitzen, wenn man im Takt bleibt und die Übungen ausübt. Es ist also absolut ratsam sich etwas zu trinken bereitzustellen. Auch wenn es sehr anstrengend ist, also genauso wie in einem Kurs im Fitnessstudio, macht das Spiel richtig viel Spaß. Ich kann mir gut vorstellen, das sich beim regelmäßigen Spielen ein positiver körperlicher Effekt ergibt.

Das Einzige, was ich bemängeln würde, sind die Auswahlschaltflächen. Sie sind sehr empfindlich und man muss sich erst daran gewöhnen, dass man mit seinen Bewegungen sehr präzise sein muss. Alles in allem ist Your Shape: Fitness Evolved aber auf jeden Fall ein gelungenes Fitness-Spiel.

Webseite: Your Shape

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Kinectimals

Dieses Mal möchte ich mal etwas anderes als Restaurants und Städte bewerten. Ich habe gestern zum ersten Mal Kinectimals gespielt. Das ist ein Spiel für die Xbox 360 welches mit Hilfe des Kinect Sensors bedient wird. Für diejenigen, die die Kinect noch nicht kennen. Die Kinect ist ein Sensor der an die Xbox 360 angeschlossen wird. Der Sensor beinhaltet einen Bewegungssensor und eine Gesichtserkennung. Dadurch ist es möglich, dass nun die Xbox einen direkt erkennt und einen dem eigenen Profil zuordnen kann. Durch den Bewegungssensor im Gerät entfallen jegliche zusätzlichen Kontroller, wie sie beispielsweise bei der Nintendo Wii zu finden sind. Dadurch, dass nun die Bewegungserkennung nicht über die Kontroller läuft, ist ganzer Körpereinsatz erforderlich. Das einzige was zu beachten ist, ist das zwischen dem Kontroller und dem Spieler ein Abstand von ein bis zwei Metern benötigt wird. Nach  dem Anschluss der Kinect ist es möglich die Xbox lediglich mit der Hand zu bedienen.

Beim Spiel Kinectimals geht es darum einem Tierbaby Tricks beizubringen und dieses zu pflegen. Durch das Spiel wird man von einer kleinen Katzenelfe namens Hummel geleitet. Diese erklärt einem die einzelnen Aufgaben und Bewegungen. Zu Beginn des Spiels wählt man ein Tierbaby. Hierbei kann man zwischen einem Löwen, einem Bengalischen Tiger, einem Geparden, einem Leoparden und einem Schwarzen Panther wählen. Die einzelnen Tiere können direkt bei der Auswahl gestreichelt werden, dadurch entsteht direkt ein Oh-wie-süß-Effekt und das kleine Tierchen ist direkt ins Herz geschlossen und man würde es gerne direkt real knuddeln. Nach der Auswahl kann ein Name vergeben werden, auf den es auch beim Rufen hört. Nach dem ersten Einrichten beginnt das eigentliche Spiel. Hierbei erhält man kleinere Aufgaben, die zu erfüllen sind. Dabei kann man beispielsweise seinem kleinen Freund Kunststücke beibringen. So reagiert das Tier mit einer Drehung, wenn man sich selber dreht. Legt man sich auf dem Boden so stellt sich das Tierchen tot usw. Mit erfüllen der jeweiligen Aufgabe werden dem eigenem Konto Punkte gutgeschrieben, mit den Punkten ist es möglich in einem Shop auf der Insel, wo die Tiere leben, einzukaufen z.B. neues Spielzeug, Leckerlies und vieles mehr. Das Beibringen von Kunststücken ist nicht die einzige Aufgabe, die erfüllt werden kann. Es können Spielsachen oder Pflegesachen aus dem Menü gewählt werden, daher kann man mit dem Tier Fußballspielen oder ein Autorennen fahren. Ziel des Spiels ist es Punkte mit den kleinen Aufgaben zu sammeln, um so weitere Level freizuschalten und des Weiteren einkaufen zu können. Ist ein größerer Abschnitt erreicht, so erhält man ein weiteres Stück der Inselkarte und kann sich so gemeinsam mit seinem Tierbaby auf weitere Abenteuertouren machen. Das Spiel fängt mit leichten Aufgaben an und wird im Laufe der Zeit anspruchsvoller.

Bevor ich Kinectimals gespielt habe, war ich ein wenig skeptisch, ob das wirklich mit der Erkennung so funktioniert, wie es die Entwickler und die Werbung versprechen. Und ich fand den Gedanken, dass man zum Bedienen des Tieres sich auf den Boden legen sollte ein wenig merkwürdig. Doch als ich dann angefangen habe das Spiel zu spielen, habe ich teilweise völlig vergessen, dass es ziemlich bescheuert aussehen muss, was ich da grade mache. Die Grafik ist gut und es hat sehr viel Spaß gemacht mit dem kleinem Tierbaby zu spielen und zu sehen, dass es sich wohlfüllt und die einzelnen beigebrachten Kunststücke immer wieder nachmachen kann, auch wenn das grad nicht durch eine Aufgabe gefordert wird. Dieses Spiel ist nicht nur etwas für Kinder, sondern für jeden der viel Spaß erleben möchte und Tierbabys süß findet. Es ist sogar möglich das Spiel im Mehrspielermodus zu spielen.

Webseite: Kinectimals

Sonntag, 21. November 2010

Café Adele

Café Adele ist ein kleines gemütliches Café in der Altstadt von Hattingen. Es befindet sich in der Steinhagen 1. Es ist ein wenig versteckt in den kleinen verwinkelten Gassen von Hattingen. Das Café befindet sich in einem alten Fachwerkhaus. Innen ist es sehr gemütlich eingerichtet. Man kann sich in den großen verschiedenen Sofas gut entspannen und einfach die Zeit vergessen. Das Café bietet neben einer großen Auswahl an verschiedenen Kuchensorten auch kleinere Snacks, wie Salate und Toasts an. Das aller Beste was dieses kleine süße Café an bietet ist die warme Schokolade, diese schmeckt sehr schokoladig und ist absolut empfehlenswert. Die beste Schokolade, die ich bis jetzt getrunken habe. Das Café ist immer sehr gut besucht, daher kann es schon mal passieren, dass man ein paar Minuten auf einen Tisch warten muss. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, da auch die Bedingung sehr freundlich ist und man sich einfach wohlfühlt.

Donnerstag, 11. November 2010

Berlin

Ende Oktober 2010 war ich für ein Wochenende in der Hauptstadt. Da ich zuvor noch nicht in Berlin war, wollte ich so viel wie möglich innerhalb des Wochenendes sehen. Daher möchte ich ihm Laufe des Eintrages meine Eindrücke zu Berlin dokumentieren und eine kleine Sehenswürdigkeiten-Route beschreiben.

Grand City Central Hotel Berlin Airport
Da ich im letzten Jahr schon mal ein Hotel über kurzurlaub.de gebucht hatte und dies ein sehr gutes Angebot war, entschloss ich mich dies diesmal wieder zu tun. Mir fiel direkt das Grand City Central Hotel Berlin Airport auf, da es relativ günstig war und auch auf anderen Webseiten eine gute Bewertung aufwies. Zudem fand ich die Bilder des Hotels sehr einladend. Als wir dann ankamen sah das Hotel von außen nicht wirklich interessant aus, doch das Zimmer war genauso wie auf den Bildern vorzufinden.  Die Einrichtung war in grau und weiß gehalten. Zudem wurde die Einrichtung durch ein lilafarbenes Orchideenbild mit passenden Kissen unterstützt. Der Speiseraum war ebenfalls in weiß gehalten. Zudem verfügt das Hotel über einen kostenlosen Parkplatz und falls doch  nichts auf dem Parkplatz frei war, so war es möglich in der Seitenstraße zu parken. Da das Hotel schon den Namen Airport beinhaltet, hatte ich die Befürchtung, dass wir von Fluglärm gestört würden, doch die Flugzeuge sind im Hotel nicht zu hören. Selbst wenn man das Fenster öffnet, sind sie nur leise zu hören. Das einzige nicht perfekte am Hotel war das Badezimmer, da es sehr klein war. Das Frühstück im Hotel war sehr lecker. Neben Tee und Kaffee gab es auch zwei Säfte. Zu essen gab es neben Brot eine Vielfalt an kleinen Brötchen und französischem Gebäck. Als Belag gab es eine kleine Auswahl an Käse, Wurst und süßen Aufstrichen, zudem auch Müsli. Alles war sehr lecker und wurde immer direkt wieder aufgefüllt. Zu der nächsten U-Bahnstation, wo die U-Bahn Richtung Stadtmitte fuhr, waren es 10 bis 15 min zu Fuß.

Da Berlin einiges an Sehenswürdigkeiten bietet, wollte ich so viel wie möglich auch von diesen sehen. Somit hatte ich mir schon im Vorfeld der Reise einen kleinen Plan überlegt, wie man in der kurzen Zeit viele interessante Sachen sehen kann. Da wir erst spätnachmittags in Berlin ankamen und die Fahrt ein wenig anstrengend war, fuhren wir an dem Abend nur noch zur Stadtmitte mit der U-Bahn. Dort findet man direkt den Französischen und Deutschen Dom. Geht man nun am Französischen Dom vorbei, so gelangt man auf die Französische Straße. Hier befindet sich die Ritter Sport Schokowerkstatt. Dort findet jeder garantiert die passende Ritter Sport Schokolade, falls doch nicht die richtige Variation vorhanden ist, so ist es möglich eine individuelle Ritter Sport Schokolade erstellen zu lassen. Diese ist dann nach einer halben Stunde fertig.  Geht man nun auf die Friedrichstraße, so gelangt man nach kurzer Zeit zu den Luxusläden, wie Gucci, Boss, Armani, Prada  und viele weitere Marken. Die meisten davon sind im Departmentstore Quartier 206 vertreten. Interessant ist der Mini Laden, bei dem am Eingang ein echter Mini an der Wand hängt. Folgt man nun der Friedrichstraße, so gelangt man nach einer Weile zum Checkpoint Charlie. Ein paar Häuser weiter befindet sich das Haus am Checkpoint Charlie, auch als Mauermuseum bekannt.

Französischer Dom
Mini Laden
Checkpoint Charlie
Den nächsten Tag haben wir mit einem Besuch im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds Berlin begonnen.  Dieses ist nicht weit vom Brandenburger Tor entfernt.  Es ist ratsam so früh wie möglich zu kommen oder die Tickets schon im Vorfeld übers Internet zu bestellen, da es sonst zu längeren Wartezeiten kommen kann. Die Preise sind recht hoch, hat man eine CityTourCard für Berlin, so erhält man einen Rabatt von 4,75 Euro. Zudem sind noch bis Ende des Jahres Gutscheine auf den Punicaflaschen und der Webseite von Punica (http://www.punica.de/download/merlin/gutschein.pdf) zu finden. Mit den Gutscheinen von Punica erhält man zwei Tickets zum Preis von einem. Bei einem Eintritt von fast 20 Euro pro Person lohnt es sich. Im Museum kamen nach einigen historisch bekannten Persönlichkeiten,  wichtige Politiker aus Deutschland. Doch nicht nur deutsche Politiker waren vertreten, neben Obama und Sarkozy konnte man auch mit weiteren Präsidenten aus aller Welt ein Foto machen. Nach den Präsidenten kam der Bereich mit wichtigen kulturellen Persönlichkeiten, hierzu zählen beispielsweise Albert Einstein, Günter Grass und viele weitere. Anschließend folgten Filmdarstellerinnen.  Des Weiteren konnte man neben dem Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer auch Boris Becker, Henry Maske und weitere Sportgrößen betrachten. Danach kamen die Größen aus Film und Musik, so konnte man beispielsweise das fünfte Mitglied der Beatles sein oder mit Robbie Williams auf einer Couch kuscheln.
Albert Einstein
Der Kaiser - Franz Beckenbauer
Günther Jauch
George Clooney
Robbie Williams 
Shrek

Nachdem wir das Museum besucht hatten sind wir direkt weiter zum Brandenburger Tor und von da aus zum Reichstagsgebäude, von wo es nicht mehr weit bis zum Bundestag ist. An der Scheidemannstraße befinden sich die Bushaltestellen. Von da ist es möglich bis zum Schloss Bellevue zu fahren, das sind zwei Haltestellen. In 100 m Entfernung vom Schloss befindet sich die Siegessäule, die auch als Großer Stern bezeichnet wird. Zurzeit wird die Siegessäule von außen erneuert, somit wird sie durch ein Gerüst mit einem Vorhang verhüllt. Von der Haltestelle Großer Stern kann man mit der Buslinie 100 bis zur Haltestelle S+U Zoologischer Garten fahren. Hier befindet sich die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die von innen besichtigt werden kann. Im zweiten Weltkrieg wurde bei einem Luftangriff das Kirchengebäude beschädigt.  Das Kirchengebäude wurde nicht wiederaufgebaut. Erst nach einem Architekturwettbewerb 1957 wurde der Hauptturm erhalten und ein neues Kirchenschiff und ein neuer Glockenturm wurden erbaut. Gegenüber der Gedächtniskirche befindet sich das Europa Center mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Geht man nun die Tauentzienstraße runter so gelangt man auf der rechten Seite zum Berliner KaDeWe. Hier findet man neben Markenprodukten in der obersten Etage die kulinarische Abteilung, in dieser befinden sich auch kleinere Bars.

Brandenburger Tor
Schloss Bellevue
Siegessäule

Den Abend haben wir dann in der Trattoria Nardini am Hotel, in der Ollenhauserstr. 23 ausklingen lassen. Dies ist ein kleineres Lokal, welches sehr leckeres Essen anbietet. Zudem ist  das Ambiente sehr schön und der Inhaber sehr nett.

Am nächsten Morgen vor unserer Abreise haben wir das Rote Rathaus besucht. Auf der anderen Straßenseite befindet sich das Nikolaiviertel, wo sich auch die Nikolaikirche befindet. Geht man weiter auf der Spandauer Straße Richtung Karl-Liebknecht-Straße so kommt auf der rechten Seite der Fernsehturm Alex und der Neptunbrunnen. Beim Neptunbrunnen repräsentieren die Frauenbilder jeweils einen Fluss (Rhein, Weichsel, Oder und Elbe). 

Geht man nun weiter Richtung Museumsinsel, so findet man gegenüber des Berliner Doms am Ufer das DDR Museum. Dies war leider sehr voll, als wir da waren. So war der erste Raum des Museums viel zu überfüllt.  Mit den nachfolgenden Räumen verteilte es sich ein wenig. Im DDR Museum konnte man sich die Lebensart der Menschen in der früheren DRR ansehen, so gab es eine typisch eingerichtete Wohnung und ein kleines Kino, des Weiteren gab es die Möglichkeit sich die Autos und die Kleidung  der Menschen anzusehen und vieles mehr. Aber es wurde auch anschaulich dargestellt, dass das Leben in der ehemaligen DDR durch die Stasi und deren Bespitzelung nicht sehr einfach war.

Vom Museum waren es nur wenige Schritte bis zur Museumsinsel, wo direkt auf der rechten Seite der Berliner Dom zu finden ist. Überquert man die Insel so befindet man sich Unter den Linden, wo auf der rechten Seite die Neue Wache und die Humboldt Universität zu finden sind. Gegenüber der Universität befindet sich die Staatsoper Unter den Linden, die St. Hedwig-Kathedrale und die Alte Bibliothek.

Berliner Dom
Da wir am Mittag Berlin verlassen wollten, entschlossen wir uns zum Hackeschen Markt zu fahren, um dort etwas zu essen. Hier befinden sich mehrere Restaurants, diese sind unter dem S-Bahn Bahnhof gelegen. Daher hört man jeden Zug der über einem her fährt. Wir haben uns für das Rocco entschlossen. Die Inneneinrichtung ist sehr schön. Leider war das Essen nur mittelmäßig. Zudem war das Personal sehr gestresst, ohne erkenntlichen Grund. Dafür, dass die Preise nicht sehr günstig waren, fand ich es schon komisch, dass die Sahne aus der Sprühdose von Kaufland kam. Das Restaurant ist meiner Meinung nach nicht empfehlenswert.

Ein guter Tipp für alle die nicht so viel durch Berlin laufen wollen oder die nicht so ein schönes Wetter wie wir in Berlin hatten haben sind die Buslinien 100  und 200 zu empfehlen. Da es sich in Berlin um Doppeldecker handelt und die beiden Buslinien an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbeifahren und dort auch eine Bushaltestelle haben, sind diese Linien eine gute und günstigere Alternative zu den Stadtrundfahrten. In Berlin gibt es die Möglichkeit eine Berlin CityTourCard zu erwerben. Mit der CityTourCard kann man die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und erhält bei ausgewählten Sehenswürdigkeiten einen Nachlass.

Freitag, 5. November 2010

Jupp unner de Böcken

In diesem Abschnitt möchte ich euch den Biergarten Jupp unner de Böcken vorstellen. Dieser befindet sich am Haltener See in der Hullerner Straße 107. Parkmöglichkeiten befinden sich 5 min zu Fuß entfernt. Die meisten Sitzmöglichkeiten befinden sich im Außenbereich.  Hier wurden kleine Sitzecken, die mit Musik ausgestattet wurden, angelegt. Die Ausstattung des Biergartens ist größtenteils aus Holz und passt sich sehr schön an die Natur an. Bei der Ausstattung hat  man sich interessante Sachen ausgedacht. Zum Beispiel wurden in Ruderbooten kleine Sitzecken eingebaut. Das Essen ist bayrisch angehaucht. Neben normalen Menüs wird auch Kuchen angeboten.  Das Essen ist sehr lecker, leider konnte ich nach einer Portion keinen Kuchen mehr probieren, auch wenn dieser sehr lecker aussah. Das Essen bestellt man an der Theke und nimmt dies direkt mit zu seinem Platz. Das Essen wird sehr schnell zubereitet. Auf dem Gelände befindet sich auch ein Spielplatz für die Kleinen. Zudem kann man einen Tischfußball mit zu seinem Platz nehmen. Des Weiteren sollte man sich die interessant eingerichteten Toiletten bei einem Besuch im Jupp unner de Böcken nicht entgehen lassen.

Es ist zu beachten, dass die Öffnungszeiten von der Wetterlage abhängig sind.

Da sich der Biergarten am Haltener See befindet, kann man nach einer leckeren Stärkung direkt einen Sparziergang am See machen oder nach einem ausgiebigen Sparziergang sich eine Auszeit bei Jupp unner de Böcken gönnen.