Sonntag, 21. November 2010

Café Adele

Café Adele ist ein kleines gemütliches Café in der Altstadt von Hattingen. Es befindet sich in der Steinhagen 1. Es ist ein wenig versteckt in den kleinen verwinkelten Gassen von Hattingen. Das Café befindet sich in einem alten Fachwerkhaus. Innen ist es sehr gemütlich eingerichtet. Man kann sich in den großen verschiedenen Sofas gut entspannen und einfach die Zeit vergessen. Das Café bietet neben einer großen Auswahl an verschiedenen Kuchensorten auch kleinere Snacks, wie Salate und Toasts an. Das aller Beste was dieses kleine süße Café an bietet ist die warme Schokolade, diese schmeckt sehr schokoladig und ist absolut empfehlenswert. Die beste Schokolade, die ich bis jetzt getrunken habe. Das Café ist immer sehr gut besucht, daher kann es schon mal passieren, dass man ein paar Minuten auf einen Tisch warten muss. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, da auch die Bedingung sehr freundlich ist und man sich einfach wohlfühlt.

Donnerstag, 11. November 2010

Berlin

Ende Oktober 2010 war ich für ein Wochenende in der Hauptstadt. Da ich zuvor noch nicht in Berlin war, wollte ich so viel wie möglich innerhalb des Wochenendes sehen. Daher möchte ich ihm Laufe des Eintrages meine Eindrücke zu Berlin dokumentieren und eine kleine Sehenswürdigkeiten-Route beschreiben.

Grand City Central Hotel Berlin Airport
Da ich im letzten Jahr schon mal ein Hotel über kurzurlaub.de gebucht hatte und dies ein sehr gutes Angebot war, entschloss ich mich dies diesmal wieder zu tun. Mir fiel direkt das Grand City Central Hotel Berlin Airport auf, da es relativ günstig war und auch auf anderen Webseiten eine gute Bewertung aufwies. Zudem fand ich die Bilder des Hotels sehr einladend. Als wir dann ankamen sah das Hotel von außen nicht wirklich interessant aus, doch das Zimmer war genauso wie auf den Bildern vorzufinden.  Die Einrichtung war in grau und weiß gehalten. Zudem wurde die Einrichtung durch ein lilafarbenes Orchideenbild mit passenden Kissen unterstützt. Der Speiseraum war ebenfalls in weiß gehalten. Zudem verfügt das Hotel über einen kostenlosen Parkplatz und falls doch  nichts auf dem Parkplatz frei war, so war es möglich in der Seitenstraße zu parken. Da das Hotel schon den Namen Airport beinhaltet, hatte ich die Befürchtung, dass wir von Fluglärm gestört würden, doch die Flugzeuge sind im Hotel nicht zu hören. Selbst wenn man das Fenster öffnet, sind sie nur leise zu hören. Das einzige nicht perfekte am Hotel war das Badezimmer, da es sehr klein war. Das Frühstück im Hotel war sehr lecker. Neben Tee und Kaffee gab es auch zwei Säfte. Zu essen gab es neben Brot eine Vielfalt an kleinen Brötchen und französischem Gebäck. Als Belag gab es eine kleine Auswahl an Käse, Wurst und süßen Aufstrichen, zudem auch Müsli. Alles war sehr lecker und wurde immer direkt wieder aufgefüllt. Zu der nächsten U-Bahnstation, wo die U-Bahn Richtung Stadtmitte fuhr, waren es 10 bis 15 min zu Fuß.

Da Berlin einiges an Sehenswürdigkeiten bietet, wollte ich so viel wie möglich auch von diesen sehen. Somit hatte ich mir schon im Vorfeld der Reise einen kleinen Plan überlegt, wie man in der kurzen Zeit viele interessante Sachen sehen kann. Da wir erst spätnachmittags in Berlin ankamen und die Fahrt ein wenig anstrengend war, fuhren wir an dem Abend nur noch zur Stadtmitte mit der U-Bahn. Dort findet man direkt den Französischen und Deutschen Dom. Geht man nun am Französischen Dom vorbei, so gelangt man auf die Französische Straße. Hier befindet sich die Ritter Sport Schokowerkstatt. Dort findet jeder garantiert die passende Ritter Sport Schokolade, falls doch nicht die richtige Variation vorhanden ist, so ist es möglich eine individuelle Ritter Sport Schokolade erstellen zu lassen. Diese ist dann nach einer halben Stunde fertig.  Geht man nun auf die Friedrichstraße, so gelangt man nach kurzer Zeit zu den Luxusläden, wie Gucci, Boss, Armani, Prada  und viele weitere Marken. Die meisten davon sind im Departmentstore Quartier 206 vertreten. Interessant ist der Mini Laden, bei dem am Eingang ein echter Mini an der Wand hängt. Folgt man nun der Friedrichstraße, so gelangt man nach einer Weile zum Checkpoint Charlie. Ein paar Häuser weiter befindet sich das Haus am Checkpoint Charlie, auch als Mauermuseum bekannt.

Französischer Dom
Mini Laden
Checkpoint Charlie
Den nächsten Tag haben wir mit einem Besuch im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds Berlin begonnen.  Dieses ist nicht weit vom Brandenburger Tor entfernt.  Es ist ratsam so früh wie möglich zu kommen oder die Tickets schon im Vorfeld übers Internet zu bestellen, da es sonst zu längeren Wartezeiten kommen kann. Die Preise sind recht hoch, hat man eine CityTourCard für Berlin, so erhält man einen Rabatt von 4,75 Euro. Zudem sind noch bis Ende des Jahres Gutscheine auf den Punicaflaschen und der Webseite von Punica (http://www.punica.de/download/merlin/gutschein.pdf) zu finden. Mit den Gutscheinen von Punica erhält man zwei Tickets zum Preis von einem. Bei einem Eintritt von fast 20 Euro pro Person lohnt es sich. Im Museum kamen nach einigen historisch bekannten Persönlichkeiten,  wichtige Politiker aus Deutschland. Doch nicht nur deutsche Politiker waren vertreten, neben Obama und Sarkozy konnte man auch mit weiteren Präsidenten aus aller Welt ein Foto machen. Nach den Präsidenten kam der Bereich mit wichtigen kulturellen Persönlichkeiten, hierzu zählen beispielsweise Albert Einstein, Günter Grass und viele weitere. Anschließend folgten Filmdarstellerinnen.  Des Weiteren konnte man neben dem Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer auch Boris Becker, Henry Maske und weitere Sportgrößen betrachten. Danach kamen die Größen aus Film und Musik, so konnte man beispielsweise das fünfte Mitglied der Beatles sein oder mit Robbie Williams auf einer Couch kuscheln.
Albert Einstein
Der Kaiser - Franz Beckenbauer
Günther Jauch
George Clooney
Robbie Williams 
Shrek

Nachdem wir das Museum besucht hatten sind wir direkt weiter zum Brandenburger Tor und von da aus zum Reichstagsgebäude, von wo es nicht mehr weit bis zum Bundestag ist. An der Scheidemannstraße befinden sich die Bushaltestellen. Von da ist es möglich bis zum Schloss Bellevue zu fahren, das sind zwei Haltestellen. In 100 m Entfernung vom Schloss befindet sich die Siegessäule, die auch als Großer Stern bezeichnet wird. Zurzeit wird die Siegessäule von außen erneuert, somit wird sie durch ein Gerüst mit einem Vorhang verhüllt. Von der Haltestelle Großer Stern kann man mit der Buslinie 100 bis zur Haltestelle S+U Zoologischer Garten fahren. Hier befindet sich die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die von innen besichtigt werden kann. Im zweiten Weltkrieg wurde bei einem Luftangriff das Kirchengebäude beschädigt.  Das Kirchengebäude wurde nicht wiederaufgebaut. Erst nach einem Architekturwettbewerb 1957 wurde der Hauptturm erhalten und ein neues Kirchenschiff und ein neuer Glockenturm wurden erbaut. Gegenüber der Gedächtniskirche befindet sich das Europa Center mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Geht man nun die Tauentzienstraße runter so gelangt man auf der rechten Seite zum Berliner KaDeWe. Hier findet man neben Markenprodukten in der obersten Etage die kulinarische Abteilung, in dieser befinden sich auch kleinere Bars.

Brandenburger Tor
Schloss Bellevue
Siegessäule

Den Abend haben wir dann in der Trattoria Nardini am Hotel, in der Ollenhauserstr. 23 ausklingen lassen. Dies ist ein kleineres Lokal, welches sehr leckeres Essen anbietet. Zudem ist  das Ambiente sehr schön und der Inhaber sehr nett.

Am nächsten Morgen vor unserer Abreise haben wir das Rote Rathaus besucht. Auf der anderen Straßenseite befindet sich das Nikolaiviertel, wo sich auch die Nikolaikirche befindet. Geht man weiter auf der Spandauer Straße Richtung Karl-Liebknecht-Straße so kommt auf der rechten Seite der Fernsehturm Alex und der Neptunbrunnen. Beim Neptunbrunnen repräsentieren die Frauenbilder jeweils einen Fluss (Rhein, Weichsel, Oder und Elbe). 

Geht man nun weiter Richtung Museumsinsel, so findet man gegenüber des Berliner Doms am Ufer das DDR Museum. Dies war leider sehr voll, als wir da waren. So war der erste Raum des Museums viel zu überfüllt.  Mit den nachfolgenden Räumen verteilte es sich ein wenig. Im DDR Museum konnte man sich die Lebensart der Menschen in der früheren DRR ansehen, so gab es eine typisch eingerichtete Wohnung und ein kleines Kino, des Weiteren gab es die Möglichkeit sich die Autos und die Kleidung  der Menschen anzusehen und vieles mehr. Aber es wurde auch anschaulich dargestellt, dass das Leben in der ehemaligen DDR durch die Stasi und deren Bespitzelung nicht sehr einfach war.

Vom Museum waren es nur wenige Schritte bis zur Museumsinsel, wo direkt auf der rechten Seite der Berliner Dom zu finden ist. Überquert man die Insel so befindet man sich Unter den Linden, wo auf der rechten Seite die Neue Wache und die Humboldt Universität zu finden sind. Gegenüber der Universität befindet sich die Staatsoper Unter den Linden, die St. Hedwig-Kathedrale und die Alte Bibliothek.

Berliner Dom
Da wir am Mittag Berlin verlassen wollten, entschlossen wir uns zum Hackeschen Markt zu fahren, um dort etwas zu essen. Hier befinden sich mehrere Restaurants, diese sind unter dem S-Bahn Bahnhof gelegen. Daher hört man jeden Zug der über einem her fährt. Wir haben uns für das Rocco entschlossen. Die Inneneinrichtung ist sehr schön. Leider war das Essen nur mittelmäßig. Zudem war das Personal sehr gestresst, ohne erkenntlichen Grund. Dafür, dass die Preise nicht sehr günstig waren, fand ich es schon komisch, dass die Sahne aus der Sprühdose von Kaufland kam. Das Restaurant ist meiner Meinung nach nicht empfehlenswert.

Ein guter Tipp für alle die nicht so viel durch Berlin laufen wollen oder die nicht so ein schönes Wetter wie wir in Berlin hatten haben sind die Buslinien 100  und 200 zu empfehlen. Da es sich in Berlin um Doppeldecker handelt und die beiden Buslinien an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbeifahren und dort auch eine Bushaltestelle haben, sind diese Linien eine gute und günstigere Alternative zu den Stadtrundfahrten. In Berlin gibt es die Möglichkeit eine Berlin CityTourCard zu erwerben. Mit der CityTourCard kann man die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und erhält bei ausgewählten Sehenswürdigkeiten einen Nachlass.

Freitag, 5. November 2010

Jupp unner de Böcken

In diesem Abschnitt möchte ich euch den Biergarten Jupp unner de Böcken vorstellen. Dieser befindet sich am Haltener See in der Hullerner Straße 107. Parkmöglichkeiten befinden sich 5 min zu Fuß entfernt. Die meisten Sitzmöglichkeiten befinden sich im Außenbereich.  Hier wurden kleine Sitzecken, die mit Musik ausgestattet wurden, angelegt. Die Ausstattung des Biergartens ist größtenteils aus Holz und passt sich sehr schön an die Natur an. Bei der Ausstattung hat  man sich interessante Sachen ausgedacht. Zum Beispiel wurden in Ruderbooten kleine Sitzecken eingebaut. Das Essen ist bayrisch angehaucht. Neben normalen Menüs wird auch Kuchen angeboten.  Das Essen ist sehr lecker, leider konnte ich nach einer Portion keinen Kuchen mehr probieren, auch wenn dieser sehr lecker aussah. Das Essen bestellt man an der Theke und nimmt dies direkt mit zu seinem Platz. Das Essen wird sehr schnell zubereitet. Auf dem Gelände befindet sich auch ein Spielplatz für die Kleinen. Zudem kann man einen Tischfußball mit zu seinem Platz nehmen. Des Weiteren sollte man sich die interessant eingerichteten Toiletten bei einem Besuch im Jupp unner de Böcken nicht entgehen lassen.

Es ist zu beachten, dass die Öffnungszeiten von der Wetterlage abhängig sind.

Da sich der Biergarten am Haltener See befindet, kann man nach einer leckeren Stärkung direkt einen Sparziergang am See machen oder nach einem ausgiebigen Sparziergang sich eine Auszeit bei Jupp unner de Böcken gönnen.  


Hallo,
ich möchte euch mit diesem Blog interessante Restaurants und Städte vorstellen. Zudem möchte ich die Informationen, die ich vor jeder Reise suche und sie nur schwer finde einmal zusammenfassen.

Viel Spaß
Klaudia